Onpage SEO ist der Teil der Suchmaschinenoptimierung, bei dem es sich um all die Dinge dreht, die auf deiner eigenen Website machbar sind um langfristig besser zu ranken. Hier hast du richtig viele Möglichkeiten, die du teilweise sogar relativ leicht beeinflussen kannst. Es geht um Technik, aber auch um die Gestaltung, die Nutzererfahrung, die Logik und Struktur. Rechtliche Aspekte und die Sicherheit gehören ebenfalls dazu.

Was ist Onpage SEO?

Die Onpage Optimierung bietet unglaublich viele Möglichkeiten, eine Seite für Suchmaschine und User aufzuwerten – lass uns starten. Zunächst einmal:

Was ist der Unterschied zwischen Onpage, Onsite und Offpage SEO?

Onpage, Onsite und Offpage SEO sind drei verschiedene Aspekte der Suchmaschinenoptimierung. Sie alle sollen dabei helfen, die Rankings deiner Seiten und Beiträge zu verbessern. Oft werden Onpage und Onsite synonym verwendet, was streng genommen, nicht ganz korrekt ist.

Onpage SEO bezieht sich auf alle Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf den eigenen Webseiten durchgeführt werden und dabei geht es um einzelne URLs. Dazu gehören unter anderem die Optimierung der Snippets, Überschriften, URL-Struktur, interne Verlinkungen, die Erstellung von hochwertigem Content.

Bei Onsite SEO geht es um die Optimierung der gesamten Website, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erreichen. Dies umfasst unter anderem die Verbesserung der Benutzererfahrung, die Optimierung der Seitenstruktur. Die Onsite Optimierung ist also ein Teil der Onsite Optimierung.

Offpage SEO dreht sich um Maßnahmen außerhalb deiner Website, die dabei helfen, das Ranking zu verbessern. Dies umfasst z. B. den Aufbau von Backlinks, Social-Media-Marketing, Pressearbeit, Gastbeiträge.

Die Basis für eine optimierte Website

Du beginnst auf jeden Fall erst einmal mit den Grundlagen zur Optimierung. Dazu gehören beispielsweise die Auswahl des passenden Webhosters, die Ladezeit und die Mobilfreundlichkeit. Wenn die Seite technisch perfekt aufgestellt ist, kannst du mit der Optimierung deiner Seiten und Beiträge, der Struktur und natürlich auch der User Experience weitermachen. Die  ersten Schritte der Suchmaschinenoptimierung kannst du in diesem Beitrag nachlesen: SEO-Grundlagen.

Starte mit einer Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche ist nichts, was man mal eben nebenher macht. Da kannst du richtig viel Zeit investieren und brauchst letzten Endes auch einiges an Einfühlungsvermögen (Stichwort Zielgruppe + Suchintention). Ganz wichtig: Vergebe für jede Seite ein eigenes Hauptkeyword. Verwendest du dein Keyword auf verschiedenen Seiten oder Beiträgen, konkurrierst du bei der Suchmaschine mit dir selbst.

So findest du ein richtig gutes Keyword

Die Keyword-Recherche ist an sich nicht schwierig, kann aber ein echter Zeitfresser werden. Plane dafür genug Zeit ein! Lege zunächst für dich bzw. für deine Seite ein eigenes Thema fest. Eine vernünftige Keyword-Recherche braucht eine Basis: Es beginnt damit, dass du dir darüber im Klaren sein musst, wen du ansprechen willst! Dann geht es los mit einer Runde Brainstorming.

Überlege dir: Wonach sucht meine Zielgruppe? Was sind ihre Fragestellungen, was sind ihre Probleme? Wie würden sie die Frage formulieren, die meine Seite beantworten kann?

Ein erster Schritt ist dann ein Besuch bei Google: Schau dir an, was bzw. wer sich da auf Seite 1 tummelt. Ein Blick in den Quelltext kann hilfreich sein, um zu sehen, welche Keywords hier die Top-Platzierungen haben. Google ist dann auch die erste Anlaufstelle, um Keywords zu sammeln: Notiere dir die Vorschläge, die bei der Eingabe deiner bisher angedachten Suchbegriffe erscheinen – nutze auch die „ähnlichen Suchanfragen“.

Nutze dabei auch Longtail-Keywords – da ist die Konkurrenz möglicherweise nicht ganz so groß und die Chance auf eine gute Platzierung höher. Danach geht es weiter mit SEO-Tools für die weitere Recherche und der Sammlung in einer Tabelle. Später wird diese ausgewertet und als Basis für deine Optimierung zur Hand genommen.

Wähle passende Keywords für deine Seiten und Beiträge aus

Um passende Keywords auszuwählen, solltest du zuerst das Thema deiner Seite oder deines Beitrags genau definieren. Überlege, welche Begriffe oder Phrasen potenzielle Besucher verwenden könnten, um nach deinem Inhalt zu suchen. Da sind wir bei der Suchintention – hatte ich gerade schon erwähnt. Wenn du mehr über das Thema Suchintention lesen möchtest, dann schau in meinem Beitrag Die Suchintention verstehen und deine Zielgruppe abholen vorbei.

Ermittle das Suchvolumen, die Konkurrenz und die Search Dificulty deiner angedachten Keywords. Wähle Keywords aus, die relevant für deine Inhalte sind, ein angemessenes Suchvolumen und (zumindest beim Start) nicht zu viel Konkurrenz haben. Achte darauf, dass die Keywords in einem natürlichen Kontext verwendet werden und deine Inhalte sinnvoll ergänzen. Teste und optimiere deine Keywords regelmäßig, um die Sichtbarkeit deiner Webseite zu verbessern.

Die Keyword-Platzierung

Am besten baut man die Keywords gleich mal in den Seitentitel und die URL ein. Verwende außerdem unbedingt eine Klartext-URL und keine Zahlen und/oder Sonderzeichen!

Überschriften (und wenn möglich auch Zwischenüberschriften) sollten auch immer das Keyword enthalten, insbesondere die H1 Überschrift (nur einmal H1/Seite bzw. Beitrag verwenden!)
Auch im Fließtext sollte dein Keyword zu finden sein (die Zeiten, in denen man unbedingt eine bestimmte Keyword-Dichte abarbeiten muss, sind meines Erachtens vorbei. Inzwischen erkennen die Suchmaschinen zum Glück auch sehr gut, wenn passende Begriffe und Synonyme eingesetzt werden). Dort kannst du es hervorheben, indem du es fett setzt oder auch, wenn passend, verlinkst.

Aufzählungen und Checklisten eignen sich auch für die Platzierung des Keywords, außerdem lockern sie das Erscheinungsbild des Textes auf (→ Stichwort: Content-Design).

Darüber hinaus ist ein Keyword auch als Menüpunkt denkbar.

Title + Meta-Beschreibung solltest du in Sachen Keyword auf gar keinen Fall vergessen! Lässt sich prima im WP Yoast SEO Plugin bearbeiten. Auch wenn die Beschreibung nicht unbedingt ein direkter Ranking-Faktor ist: DAS ist deine „Werbung“ in den Suchergebnissen und sollte daher unbedingt zum Thema passen und zum Klicken einladen. Wenn mehr Menschen klicken, sorgst du für mehr Traffic auf deiner Website. Weiter unten findest du weitere Infos zum Snippet.

Auch bei den Bildern kannst du dein Keyword unterbringen – dazu kommen wir gleich auch noch…

Schaffe eine gute Mischung aus Keyword und Benutzerfreundlichkeit – dein Artikel soll Suchmaschinen und Lesern gefallen! Wenn der Aufenthalt auf deiner Website so angenehm wie möglich ist, erhöhst du die Verweildauer deiner Leser und verbesserst so gleichzeitig das Ranking!

Wenn du ganz ausführlich über das Thema Keywords lesen möchtest, dann schau in meinem Beitrag Keyword-Recherche: Wie du die richtigen Keywords findest nach.

Struktur & Logik

Sorge für einen logischen Aufbau deiner Website, am besten schon in der Planungsphase. Strukturen schaffen kannst du schon bei den URLs der Website: Wähle hier sprechende URLs (ohne Zahlen, Symbole oder ähnliches), die gleich verraten, worum es auf der Seite/dem Beitrag geht.

Die Menüführung gestaltest du so, dass sie deine Besucher nicht überfordert. 5-7 Menüpunkte – mehr sollte es nicht sein. Verschachtele dein Menü nicht zu sehr: Eine möglichst geringe „Klicktiefe“ macht die Navigation (gerade in der mobilen Ansicht) deutlich leichter.

Ein Klick auf das Logo führt zurück zur Startseite. Das sind die Benutzer inzwischen gewohnt und du kannst dir so den Menüpunkt „Start“ oder „Home“ sparen.

Biete eine „Suche-Funktion“ an. Auch das sind die Besucher einer Website gewohnt und nutzen dies gern, wenn sie eine Information nicht auf den ersten Blick finden können.

Ist deine Website sehr umfangreich, kannst du für die bessere Übersicht auch eine Breadcrumb-Navigation einfügen.

Der Content

Habe beim Schreiben deiner Texte unbedingt deine Zielgruppe im Hinterkopf! Wer wird deine Texte lesen? Wen willst du damit ansprechen und abholen? Welche Art von Text verstehen deine Leser? Kennen sie deine Fachbegriffe? Welchen Schwierigkeitsgrad dürfen die Texte haben? All diese Fragen helfen dir weiter, wenn du dich an die Arbeit machst.

Generell gilt: Liefere deinen Besuchern keine „Textwüste“, sondern schreibe kurze, präzise Sätze und strukturiere deinen Text mit Absätzen, Aufzählungen, Grafiken. Die Lesbarkeit am Bildschirm bringt ganz andere Voraussetzungen mit sich als das Lesen auf Papier. Das Auge ermüdet schneller und daher müssen Schriften, Größen, Abstände ganz anders gewählt werden.

Vermeide beim Verfassen deiner Texte unbedingt Duplicate Content und kopiere auf gar keinen Fall Inhalte von anderen Seiten!

Interne und externe Links

Setze interne Links, um die Besucher durch deine Website zu führen und gleichzeitig deren Verweildauer zu erhöhen. Eine gut durchdachte, interne Verlinkung hilft sowohl Besucher als auch Suchmaschine dabei, die Struktur der Website zu verstehen. Die Links gestaltest du so, dass sie a) gut erkennbar sind, b) immer gleich aussehen, c) immer auf die gleiche Weise funktionieren.

Externe Links kannst du ebenfalls nutzen, wenn die Inhalte deinen Lesern weiteren Mehrwert bieten. Denke dabei daran, diese in einem neuen Tab aufgehen zu lassen, damit deine eigene Website im Hintergrund geöffnet bleibt.

Vermeide unbedingt Broken Links, denn dadurch landen die Besucher auf einer Fehlerseite. Da die Besucher trotzdem manchmal auf dieser Fehlerseite landen (das kann auch passieren, wenn sie sich bei der Eingabe einer URL vertippt haben), kannst du sie an dieser Stelle mit einer gestalteten „404-Fehlerseite“ abholen und eine weitere, sinnvolle Navigation ermöglichen. Verweise auf eine Suche-Funktion, auf deinen Blog, auf weitere Angebote.

Schreibe das perfekte Snippet für die Suchergebnisse

Das perfektes Snippet ist präzise, überzeugend und informativ. Es sollte die Aufmerksamkeit des Lesers sofort erfassen und ihn dazu einiladen, genau dieses Suchergebnis anzuklicken. Ich nenne das Snippet ja immer eine „kostenlose Werbeanzeige“: Hier hast du die Möglichkeit deine Zielgruppe abzuholen – gib dir also an dieser Stelle wirklich Mühe und formuliere aus, was hinter dem LInk steckt.

Im Title sollte das Keyword zu finden sein, wenn passend auch in der Meta Description. Schreibe einen Text, der zum Klicken einlädt und achte darauf, dass das, was hinter dem Suchergebnis auf den Besucher wartet auch genau zu dessen Suchintention passt.

Optimierung der Bilder

Die Bilder solltest du aus mehreren Gründen auch gleich optimieren. Zum einen sorgt die Google Bildersuche für Traffic. Lege einen sprechenden Dateinamen schon vor dem Hochladen (mit Keyword) fest (nicht so, wie sie aus der Kamera kommen mit 1234.img).

Komprimiere die Dateigröße, denn wenn die Bilder direkt hochgeladen werden, wie sie aus der Kamera kommen, sind das schnell mal ein „paar“ MB. Hier solltest du in den meisten Fällen versuchen, die Dateigröße auf unter 200 KB zu bekommen.

Fülle zumindest den ALT-Text unbedingt aus – Titel und Beschreibung können sinnvoll sein. Gerade der ALT-Text ist wichtig: Dieser Text wird angezeigt, wenn ein Bild aus irgendeinem Grund mal nicht geladen werden kann. Hinzu kommt das Thema „barrierefreies Internet“ – dieser Text wird bei der Sprachausgabe ausgeliefert und vermittelt einen Eindruck, was auf dem Bild zu sehen ist.

Wenn das gerade dein Thema ist und du auf deiner Website mit zahlreichen Bildern arbeitest, kannst du dir meine Anleitung Bilder-SEO für 0,- € herunterladen.

Sorge für eine möglichst barrierefreie Website

  1. Verwende klare und einfache Sprache für deine Inhalte.
  2. Achte darauf, dass alle Elemente der Webseite auch ohne Maus bedienbar sind: Barrierefreies Webdesign ermöglicht auch die Bedienung per Tastatur.
  3. Verwende klare, gut lesbare Schriftarten, ausreichende Kontraste, eine angemessene Schriftgröße und ausreichende Zeilenabstände, um die Lesbarkeit zu verbessern.
  4. Füge ALT-Texte (alternative Texte) zu Bildern hinzu, sodass auch Personen mit Sehbehinderungen die Inhalte verstehen können. Stell dir vor, ein Bild wird nicht angezeigt oder eine Website per Screenreader ausgelesen. Welcher Text würde deinen Besuchern weiterhelfen?
  5. Stelle sicher, dass die Webseite in ihrer Gesamtheit von Screen-Readern problemlos ausgelesen werden kann.
  6. Achte auf eine logische und konsistente Navigation, damit Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen sich leicht zurechtfinden können.
  7. Vermeide die Verwendung von blinkenden oder sich bewegenden Elementen (Animationen), die Personen mit Epilepsie oder Konzentrationsstörungen beeinträchtigen könnten. Auch ohne diese Einschränkungen werden zu viele Animationen oft als überladen wahrgenommen und lenken vom eigentlichen Inhalt ab.
  8. Biete optionale Vergrößerungsmöglichkeiten für Texte und Bilder an, um die Lesbarkeit für sehbehinderte Nutzer zu verbessern.
  9. Teste die Webseite regelmäßig auf Barrierefreiheit und behebe etwaige Probleme, um eine gleichbleibend hohe Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
  10. Es gehört noch so viel mehr zu barrierefreiem Webdesign – arbetie dich langfristig in das Thema ein. 

Tools für die Onpage-Optimierung

Es gibt so unfassbar viele Tools für die Onpage-Optimierung. Hier findest du ein paar Tipps, manche der genannten Tools haben ähnliche Funktionen. Oft kannst du Tools auch für ein paar Tage kostenfrei testen – eine schöne Möglichkeit, um vor dem Kauf festzustellen, womit du am besten klarkommst und welche Anforderungen am ehesten abgedeckt werden.

  1. Keyword-Recherche: Ubersuggest, Answer-the-public und/oder KWFinder von Mangools. Ich nutze selbst schon seit vielen Jahren den KWFinder sowie die weiteren Tools der Mangools Suite.
  2. SEO-Analyse: Auch hier gibt es Tools wie Sand am Meer z. B. Semrush, Sistrix, Seobility, Ahrefs und viele mehr für eine detaillierte Analyse der Website-Struktur, der technischen Performance und Prüfung auf weitere SEO-Faktoren. Willst du erstmal ein bisschen testen und das auf kostengünstigem Weg? Dann schau mal bei Seobility, Sistrix Smart oder Ahrefs Webmaster Tools vorbei. Hier kannst du das (in eingeschränkter Form) für eine Website ausprobieren.
  3. SEO-Plugins: Wenn du mit WordPress unterwegs bist, wird dir früher oder später ein SEO-Plugin über den Weg laufen. Die bekanntesten sind Yoast SEO, Rank Math SEO oder SEO Press. Sie helfen dir bei der Optimierung deiner Texte. Aber: Sie unterstützen dich nur dabei – leider nehmen sie dir SEO nicht ab…
  4. Page-Speed: Willst du, unabhängi von Analyse-Tools, schnell mal schauen, wie sich die Ladezeit deiner Website verhält? Dann lass dir von Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Uptrends dabei helfen, die Ladezeiten der Website zu messen und eine Tendenz sowie Probleme zu erkennen.
  5. Mobile-Friendly: Die Mobilfreundlichkeit deiner Website kannst du mit Tools wie Lighthouse oder auch direkt in den Entwicklertools überprüfen.
  6. Es gibt noch so unfassbar viele Tools und Themen mehr, die dir bei der Optimierung einer Website helfen können. Wenn du Fragen hast oder auf der Suche nach einem bestimmten Tool bist, meld dich gern kurz per E-Mail bei mir.

Checkliste Onpage Optimierung

  1. Keyword-Recherche:
    Erarbeite relevante Keywords für deine Website.
    Verwende Keyword-Recherche-Tools, um das Suchvolumen, Wettbewerb und Search Dificulty deiner Keywords zu überprüfen.
  2. Title-Tags und Meta-Beschreibungen:
    Schreibe einen einzigartigen und aussagekräftigen Title für Seite/jeden Beitrag.
    Schreibe ansprechende Meta-Beschreibungen, die den Inhalt der Seite zusammenfassen.
  3. URL-Struktur:
    Verwende kurze, aussagekräftige URLs, die das Hauptkeyword enthalten.
    Vermeide Sonderzeichen, Leerzeichen und Füllwörter in den URLs.
  4. Überschriften und Inhaltsstruktur:
    Verwende das H1-Tag für die Hauptüberschrift jeder Seite/jedes Beitrags.
    Verwende H2-H6-Tags, um den Inhalt in sinnvolle Abschnitte zu unterteilen und eine hierarchische Struktur zu erstellen.
    Wähle die H-Tags nicht basierend auf gestalterischen Aspekten aus, sondern um der Strukturierung des Inhalts zu dienen.
  5. Der Inhalt:
    Verwende deine Keywords natürlich im Text und achte unbedingt darauf, sie nicht inflationär zu verwenden. Lesbarkeit geht immer vor!
    Schreibe qualitativ hochwertige Inhalte, die den Bedürfnissen der Benutzer entsprechen und ihnen einen echten Mehrwert liefern.
  6. Bildoptimierung:
    Verwende sprechende Dateinamen für Bilder und füge Alt-Tags hinzu, die den Inhalt des Bildes beschreiben (wenn möglich mit Keyword).
    Komprimiere Bilder, um die Ladezeit der Website zu verbessern und wähle ein passendes Dateiformat, abhängig von der jeweiligen Anwendung.
  7. Interne Verlinkung:
    Erstelle interne Links zwischen relevanten Seiten/Beiträgen, um die Besucher durch deine Website zu führen und Mehrwert zu liefern.
    Verwende aussagekräftige Ankertexte für deine Links.
  8. Mobile Optimierung:
    Stelle sicher, dass Deine Website für mobile Geräte optimiert ist.
    Verwende ein responsives Design, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
  9. Ladezeit:
    Optimiere die Ladezeit Deiner Website, indem du Dateigrößen reduzierst, Caching verwendest und unnötigen Code entfernst.
  10. Sitemap und Robots.txt:
    Erstelle eine XML-Sitemap und reiche sie bei Suchmaschinen ein.
    Achte darauf, dass die robots.txt-Datei korrekt konfiguriert ist, um Suchmaschinen den Zugriff auf relevante Seiten zu erlauben. Oft wird beispielsweise nach der „Baustellenzeit“ vergessen, die Crawler auf die Website zu lassen (Einstellungen > Lesen > Suchmaschinen erlauben, diese Website zu indexieren).

Du planst, dich intensiver mit SEO zu beschäftigen und bist auf der Suche nach verständlichen Erklärungen? Dann ist mein SEO-Workbook der richtige Einstieg für dich.

Fazit

Hier hast du nun einige Punkte für die Onpage-Optimierung gefunden – es gibt noch eine Menge mehr, die da zusammen wirken. Wichtig ist auch noch, dass du ein Statistik Tool (z. B. die Google Search Console) nutzt, damit du deine Erfolge messen kannst. 

Denke daran, dass SEO niemals wirklich „fertig“ ist: Du kannst schon mit kleinen Schritten eine Menge erreichen, aber du solltest auf jeden Fall dranbleiben, regelmäßig Zeit in die Optimierung deiner Website stecken und auch ein bisschen Geduld mitbringen. Einen Überblick über die SEO-Grundlagen solltest du dir auf jeden Fall aneignen. Das macht es leichter, auch wenn du das Thema SEO auslagern möchtest. Dann hast du Grundkenntnisse und kannst viel besser deine Anforderungen formulieren und die Möglichkeiten einschätzen.


veröffentlicht am 7 November 2018
zuletzt überarbeitet am 20. März 2024


Barbara VA

Barbara Schmid
Fan von Meer, Lakritz und Skandinavien, zertifizierter SEO-Manager

Mein Ziel ist es, Websites durch die Möglichkeiten von SEO in die Sichtbarkeit zu bringen, sodass die ständige Akquise für meine Kundinnen zeitnah der Vergangenheit angehört. Ich erkläre Themen rund um SEO und Website so verständlich wie möglich und zeige dabei, dass das alles gar nicht so kompliziert sein muss.